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Was wäre, wenn alle nur noch E-Autos fahren?

  • Veröffentlicht: 20.04.2022
  • 19:00 Uhr
  • Galileo

E-Autos werden immer beliebter.  Im Video wagen wir das Gedankenexperiment: Was wäre, wenn wir alle umsteigen würden? Auf der Seite klären wir, welche Probleme es noch gibt - und welche Lösungsansätze.

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Das Wichtigste zum Thema E-Autos

  • Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat sich die Zahl der neu zugelassenen Stromer im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Allein Pionier Tesla konnte 2021 bei den Neuzulassungen in Deutschland 138 Prozent mehr als 2019 verzeichnen.

  • Insgesamt lag der E-Auto-Anteil an den über 2,6 Millionen neuen PKW bei rund 13,6 Prozent - Tendenz steigend.

  • Von Umweltbelastung bis Preis: Im Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotor haben Elektro-Autos in vielen Punkten bereits die Nase vorn - oder sind auf der Überholspur. Doch wie hoch ist die Brandgefahr in einem E-Auto?

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Wie grün sind und werden E-Autos?

Stromer produzieren auf der Straße keine direkten Treibhausgas-Emissionen. Für die Öko-Bilanz eines Autos zählt aber dessen gesamtes "Leben": von der Produktion über den Betrieb und die Wartung bis zur Entsorgung.

Außerdem wichtig bei der Umwelt-Bilanz: der Vergleich von ähnlichen Fahrzeugen. Daher nehmen wir mit Daten des Instituts für Energie- und Umweltforschung (ifeu) Neuwagen der Kompaktklasse wie VW Golf, Audi A3 und Co. in den Blick.

📊 "Lebenslange" CO2-Emissionen im Vergleich

Schon heute ist ein neu zugelassenes E-Auto einem Benziner in der CO2-Bilanz deutlich überlegen. Diesen Vorsprung bauen Stromer in den nächsten Jahren weiter aus.

Trotzdem tragen E-Autos durch ihre Herstellung und den Strom-Mix, der sie antreibt, aber noch immer einen "Umwelt-Rucksack" mit auf die Straße. Mehr dazu liest du weiter unten.

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© Galileo
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📈 CO2-Emissionen nach Fahrleistung

Mit den höheren CO2-Emissionen bei der Produktion startet ein neu zugelassenes E-Auto zunächst mit einer schlechteren Klima-Bilanz.

Nach rund sechs Jahren (knapp 70.000 Kilometern Fahrleistung) haben Stromer aber sowohl Benziner als auch Diesel in der Umwelt-Rechnung geschlagen. Selbst mit den End-of-Life-Emissionen, die zum Schluss hinzukommen, sind E-Autos im Vorteil.

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Galileo vom 22. Juni 2021

E-Autos in 6 Minuten aufladen? - Der Super-Akku von Varta

Um die Akkuladezeit sowie die Haltbarkeit deutlich zu verbessern, hat Varta einen Super-Akku für E-Autos entwickelt. Wir haben G-checkt wie dieser funktioniert und ob kurze Ladezeiten die Zukunft für E-Autos sein könnten.

  • Video
  • 07:34 Min
  • Ab 12
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Auch Sony mischt mit: Diese E-Autos sind im Kommen

Überraschung auf der CES 2019: Elektronik-Riese Sony hat ein Elektro-Auto vorgestellt. 2022 präsentierte die Firma einen Elektro-SUV.
Überraschung auf der CES 2019: Elektronik-Riese Sony hat ein Elektro-Auto vorgestellt. 2022 präsentierte die Firma einen Elektro-SUV. © Sony
Ob die Modelle tatsächlich auch gebaut werden, ist aber nicht klar.
Ob die Modelle tatsächlich auch gebaut werden, ist aber nicht klar. © Sony
Tesla ist E-Auto-Pionier - und hat gleich mehrere Modelle auf dem Markt. Das günstigste: Model 3 ab knapp 45.000 Euro.
Tesla ist E-Auto-Pionier - und hat gleich mehrere Modelle auf dem Markt. Das günstigste: Model 3 ab knapp 45.000 Euro.© picture alliance/TT NEWS AGENCY
Teslas Markenzeichen: Der aufgeräumte Innenraum mit einem Mega-Bildschirm, über den fast alles steuerbar ist.
Teslas Markenzeichen: Der aufgeräumte Innenraum mit einem Mega-Bildschirm, über den fast alles steuerbar ist.© picture alliance/TT NEWS AGENCY
Der Prototyp des Tesla Cybertruck. Er soll ab Ende 2023 produziert werden.
Der Prototyp des Tesla Cybertruck. Er soll ab Ende 2023 produziert werden.© picture alliance / newscom
Der BMW i3 wird seit 2013 produziert und kostet unter 40.000 Euro.
Der BMW i3 wird seit 2013 produziert und kostet unter 40.000 Euro.© dpa-Zentralbild
BMW kann auch größer - mit dem E-SUV iX. Der ist aber erst ab über 65.000 Euro zu haben. Auch andere Hersteller wie ...
BMW kann auch größer - mit dem E-SUV iX. Der ist aber erst ab über 65.000 Euro zu haben. Auch andere Hersteller wie ...© picture alliance / Wang Zicheng/Imaginechina/dpa
... Volvo mit dem Polestar, Audi mit dem Q4 e-tron oder Mercedes mit dem Mercedes EQC bauen die beliebte Hochsitz-Klasse elektronisch um.
... Volvo mit dem Polestar, Audi mit dem Q4 e-tron oder Mercedes mit dem Mercedes EQC bauen die beliebte Hochsitz-Klasse elektronisch um.© picture alliance / newscom
Noch weitgehend unbekannt ist der chinesische Autobauer Byton. Auf der CES 2020 wurde der M-Byte vorgestellt. Der Clou ...
Noch weitgehend unbekannt ist der chinesische Autobauer Byton. Auf der CES 2020 wurde der M-Byte vorgestellt. Der Clou ... © picture alliance/Andrej Sokolow/dpa
... ist das Display im Cockpit mit einer Diagonalen von 47 Zoll (knapp 120 Zentimeter) sowie digitale Dienste. Zum Start soll der E-SUV 45.000 Euro kosten.
... ist das Display im Cockpit mit einer Diagonalen von 47 Zoll (knapp 120 Zentimeter) sowie digitale Dienste. Zum Start soll der E-SUV 45.000 Euro kosten.© picture alliance / newscom
Die ebenfalls bisher bei uns noch weitgehend unbekannte Firma Fisker will einen SUV mit Solarzellen im Dach und einem Innenraum aus Recycling-Materialien produzieren. Verfügbar soll der Ocean ab November 2022 sein.
Die ebenfalls bisher bei uns noch weitgehend unbekannte Firma Fisker will einen SUV mit Solarzellen im Dach und einem Innenraum aus Recycling-Materialien produzieren. Verfügbar soll der Ocean ab November 2022 sein. © picture alliance/Andrej Sokolow/dpa
Der kompakte Renault Zoe wird bereits seit Ende 2012 produziert. Er kostet knapp über 20.000 Euro und ist eins der meistverkauften Elektroautos in Europa.
Der kompakte Renault Zoe wird bereits seit Ende 2012 produziert. Er kostet knapp über 20.000 Euro und ist eins der meistverkauften Elektroautos in Europa.© dpa
Ebenfalls sehr beliebt: Der Nissan Leaf. Mit mehr als 40.000 Einheiten war er 2018 das meistverkaufte Elektroauto Europas. Ihn gibt's ab gut 30.000 Euro.
Ebenfalls sehr beliebt: Der Nissan Leaf. Mit mehr als 40.000 Einheiten war er 2018 das meistverkaufte Elektroauto Europas. Ihn gibt's ab gut 30.000 Euro.© picture alliance/ZUMA Press
Am Start ist auch der ID.3 von VW. Das Auto ist für knapp über 35.000 Euro gelistet.
Am Start ist auch der ID.3 von VW. Das Auto ist für knapp über 35.000 Euro gelistet.© picture alliance/Silas Stein/dpa
Opel hat seinen Klassiker, den Corsa, ebenfalls als Elektro-Version für rund 30.000 Euro im Angebot.
Opel hat seinen Klassiker, den Corsa, ebenfalls als Elektro-Version für rund 30.000 Euro im Angebot.© picture alliance/Arne Dedert/dpa
Der Peugeot e-208 ist bereits seit Ende 2019 auf dem Markt. Kosten: ab 30.000 Euro. Es folgen weitere reine E-Modelle.
Der Peugeot e-208 ist bereits seit Ende 2019 auf dem Markt. Kosten: ab 30.000 Euro. Es folgen weitere reine E-Modelle.© picture alliance / AA
Der Kleinwagen Mini SE wird seit 2019 produziert und startet bei knapp 32.000 Euro.
Der Kleinwagen Mini SE wird seit 2019 produziert und startet bei knapp 32.000 Euro.© picture alliance/Pacific Press Agency
Den Smart gibt's elektrisch schon länger - als 2- oder 4-Sitzer EQ für gut 20.000 Euro. Ähnlich kosten die E-Kleinwägen VW e-up! oder Skoda Citigo. Der e.Go Life ist noch ein bisschen günstiger.
Den Smart gibt's elektrisch schon länger - als 2- oder 4-Sitzer EQ für gut 20.000 Euro. Ähnlich kosten die E-Kleinwägen VW e-up! oder Skoda Citigo. Der e.Go Life ist noch ein bisschen günstiger.© picture alliance/Revierfoto/Revierfoto/dpa
Überraschung auf der CES 2019: Elektronik-Riese Sony hat ein Elektro-Auto vorgestellt. 2022 präsentierte die Firma einen Elektro-SUV.
Ob die Modelle tatsächlich auch gebaut werden, ist aber nicht klar.
Tesla ist E-Auto-Pionier - und hat gleich mehrere Modelle auf dem Markt. Das günstigste: Model 3 ab knapp 45.000 Euro.
Teslas Markenzeichen: Der aufgeräumte Innenraum mit einem Mega-Bildschirm, über den fast alles steuerbar ist.
Der Prototyp des Tesla Cybertruck. Er soll ab Ende 2023 produziert werden.
Der BMW i3 wird seit 2013 produziert und kostet unter 40.000 Euro.
BMW kann auch größer - mit dem E-SUV iX. Der ist aber erst ab über 65.000 Euro zu haben. Auch andere Hersteller wie ...
... Volvo mit dem Polestar, Audi mit dem Q4 e-tron oder Mercedes mit dem Mercedes EQC bauen die beliebte Hochsitz-Klasse elektronisch um.
Noch weitgehend unbekannt ist der chinesische Autobauer Byton. Auf der CES 2020 wurde der M-Byte vorgestellt. Der Clou ...
... ist das Display im Cockpit mit einer Diagonalen von 47 Zoll (knapp 120 Zentimeter) sowie digitale Dienste. Zum Start soll der E-SUV 45.000 Euro kosten.
Die ebenfalls bisher bei uns noch weitgehend unbekannte Firma Fisker will einen SUV mit Solarzellen im Dach und einem Innenraum aus Recycling-Materialien produzieren. Verfügbar soll der Ocean ab November 2022 sein.
Der kompakte Renault Zoe wird bereits seit Ende 2012 produziert. Er kostet knapp über 20.000 Euro und ist eins der meistverkauften Elektroautos in Europa.
Ebenfalls sehr beliebt: Der Nissan Leaf. Mit mehr als 40.000 Einheiten war er 2018 das meistverkaufte Elektroauto Europas. Ihn gibt's ab gut 30.000 Euro.
Am Start ist auch der ID.3 von VW. Das Auto ist für knapp über 35.000 Euro gelistet.
Opel hat seinen Klassiker, den Corsa, ebenfalls als Elektro-Version für rund 30.000 Euro im Angebot.
Der Peugeot e-208 ist bereits seit Ende 2019 auf dem Markt. Kosten: ab 30.000 Euro. Es folgen weitere reine E-Modelle.
Der Kleinwagen Mini SE wird seit 2019 produziert und startet bei knapp 32.000 Euro.
Den Smart gibt's elektrisch schon länger - als 2- oder 4-Sitzer EQ für gut 20.000 Euro. Ähnlich kosten die E-Kleinwägen VW e-up! oder Skoda Citigo. Der e.Go Life ist noch ein bisschen günstiger.

Akku und Strom-Mix als Hauptfaktoren

🔌 Wieso ist ein E-Auto nicht klimaneutral, obwohl es keine direkten Emissionen ausstößt? Das liegt vor allem am Akku und dem Strom, mit dem es läuft.

🔋 In Elektro-Autos sind in der Regel Lithium-Ionen-Akkus verbaut. Für deren Herstellung braucht es Rohstoffe wie Lithium und Kobalt. Die Gewinnung und Weiterverarbeitung ist allerdings meist weder klima- noch menschenfreundlich.

💧 Bei der Förderung von Lithium aus mineralhaltigem Grundwasser etwa werden viel Wasser und Energie aufgebracht. Das verschärft in den Liefer-Ländern wie Chile die teils ohnehin große Wasserknappheit.

😧 Kobalt wird hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo abgebaut - meist durch Kinderarbeit.

🏭 Die Weiterverarbeitung der Rohstoffe erfolgt häufig in Ländern wie China und Südkorea. Dort arbeitet die Industrie aber größtenteils mit Strom aus Kohlekraftwerken.

🇩🇪 Sowohl beim Rohstoff-Abbau als auch bei dessen Verwertung suchen Fachleute daher nach Alternativen. Sogar in Deutschland schlummern große Lithium-Vorkommen. Deutsche Batterie-Fabriken gibt es außerdem ebenso schon und weitere sind in Planung.

♻ Auch bei der Stromversorgung stehen die Zeichen auf grün: Noch gibt's in Deutschland zwar einen Strom-Mix. Fast die Hälfte des Stromverbrauchs in Deutschland (46 Prozent) speiste sich im Jahr 2020 aber bereits aus erneuerbaren Energien.

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Tesla plant Supercharger-Netzwerk

⛽ (K)ein Dauerläufer: Europa-Touren sind mit einer einzelnen Akkuladung nicht möglich. Tatsächlich legen Deutsche im Durchschnitt aber bloß etwas mehr als 30 Kilometer täglich mit dem Auto zurück.

🚗 Eine angemessene Reichweite sowie eine ausgewogene Lade-Infrastruktur spielen in der E-Mobilität trotzdem eine wichtige Rolle.

📑 Bis zum Jahr 2023 sollen in Deutschland daher etwa 1.000 öffentliche Schnelllade-Stationen entstehen.

🌍 E-Auto-Pionier Tesla um dessen Gründer Elon Musk wollte bis Ende 2021 ein weltweites Schnelllade-Netzwerk eröffnen. 10.000 Supercharger gingen 2021 ans Netz - der Großteil davon in China.

🤑 Diese können in einigen europäischen Ländern bereits auch andere Herstellende nutzen.

Recycling als nachhaltiger Faktor

Zwar fehlen echte Langzeiterfahrungen noch. Durchschnittliche E-Auto-Akkus sollen jedoch mindestens zehn Jahre beziehungsweise mehr als 1.000 Lade-Zyklen aushalten.

Im Anschluss können die Akkus im stationären Betrieb weitere zehn Jahre im Einsatz sein: zum Beispiel als portabler Stromspender beim Camping oder als Sammelspeicher in der Energieversorgung.

Auch nach ihrem Second Life sind die Akkus kein Müll. Immer wichtiger wird das Recycling. So verbleiben die wertvollen Rohstoffe in einem Kreislauf.

Firmen wie Duesenfeld in Niedersachsen oder Kyburz in der Schweiz machen in der Hinsicht große Fortschritte. Dank innovativer Verfahren erreichen sie nach eigenen Angaben Recycling-Quoten von mehr als 90 Prozent der Batterie-Materialien.

Fachleute fordern derartige Quoten auch als politische Maßgaben. Die Europäische Kommission überarbeitet die Europäische Batterierichtlinie aus dem Jahr 2006. Darin sind beispielsweise mit 50 Prozent für Lithium noch wesentlich niedrigere Ziele angesetzt.

Sind E-Autos nur für Reiche?

💰 Die Bundesregierung unter anderem im Rahmen des Corona- Konjunktur-Programms und Herstellende fördern den E-Auto-Kauf bis mindestens 2025 mit milliardenschweren Programmen.

💶 Bei einem Listenpreis von bis zu 40.000 Euro gibt's etwa insgesamt 9.000 Euro an Prämien. Dadurch rücken E-Autos bei der Anschaffung immer näher an Verbrenner heran.

📝 Die aktuellen Marktveränderungen werden dieses Verhältnis weiter regulieren: Nach Plänen der EU-Kommission gibt's ab 2035 nur noch Stromer. Audi und Daimler zum Beispiel wollen schon ab Mitte der 2020er-Jahre komplett auf E-Autos umsteigen.

💳 Im Fahrbetrieb hängt die Kostenrechnung zwischen E-Autos und Benzinern stark vom Strom- und Ölpreis ab. Die CO2-Steuer ist ein Faktor, wodurch Laden günstiger als Tanken wird.

⏩ Beim Laden von E-Autos kommt es außerdem darauf an, woher der Strom kommt: Am Supercharger an der Autobahn etwa geht es zwar recht schnell. Allerdings wird es auch schnell teuer.

🏠 Im Vergleich dazu kann sich das Aufladen zu Hause mit einem Sonder-Tarif für E-Auto-Besitzer:innen auszahlen. An manchen öffentlichen Orten ist der Strom für E-Autos sogar noch immer gratis.

👨‍🔧 Vor allem in der Wartung bieten E-Autos gegenüber Verbrennern deutliche Kostenvorteile: Für neue Stromer wird in den ersten zehn Jahren keine Kfz-Steuer fällig. Zudem bleiben dir teure Ölwechsel und der Austausch typischer Verbrenner-Verschleißteile erspart.

🤔 Kauf, Fahrbetrieb, Wartung: Auch preislich schneiden E-Autos in der Gesamtrechnung immer öfter besser als Benziner und Diesel ab. Der ADAC hat passend dazu einige Beispiele kalkuliert und einzelne Modelle - jeweils als Verbrenner und Stromer - gegenübergestellt.

Fortbewegung unter Strom

Das E-Bike ist neben dem E-Auto schon so etwas wie der Klassiker unter den elektrischen Fortbewegungsmitteln. Mit ihm geht’s auch die steilste Bergauffahrt entspannt hinauf. Inzwischen gibt es aber auch schon eine Reihe anderer erstaunlicher E-Fahrgeräte.
Das E-Bike ist neben dem E-Auto schon so etwas wie der Klassiker unter den elektrischen Fortbewegungsmitteln. Mit ihm geht’s auch die steilste Bergauffahrt entspannt hinauf. Inzwischen gibt es aber auch schon eine Reihe anderer erstaunlicher E-Fahrgeräte.© picture alliance/dpa Themendienst
Immer mehr Verbreitung finden auch elektrische Roller. Vor allem für kürzere Strecken wie in Stadtgebieten sind sie beliebt. Auch auf dem Sharing-Markt gibt es hiervon zunehmend Modelle.
Immer mehr Verbreitung finden auch elektrische Roller. Vor allem für kürzere Strecken wie in Stadtgebieten sind sie beliebt. Auch auf dem Sharing-Markt gibt es hiervon zunehmend Modelle.© picture alliance/dpa/Paul Zinken
Die größere Variante der Zweiräder ist bislang selten auf deutschen Straßen zu sehen. Das hat vor allem einen Grund: die Reichweite. Für eine große Reichweite braucht es derzeit einen großen Lithium-Ionen-Akku. Und dafür gibt’s im E-Motorrad zu wenig Platz. Motorrad-Touren über mehrere Hundert Kilometer sind so (noch) nicht drin.
Die größere Variante der Zweiräder ist bislang selten auf deutschen Straßen zu sehen. Das hat vor allem einen Grund: die Reichweite. Für eine große Reichweite braucht es derzeit einen großen Lithium-Ionen-Akku. Und dafür gibt’s im E-Motorrad zu wenig Platz. Motorrad-Touren über mehrere Hundert Kilometer sind so (noch) nicht drin.© picture alliance/NurPhoto
Lange Zeit gab es Diskussionen um sie: Wo darf ich mit meinem E-Scooter denn fahren? Brauche ich einen Führerschein? Mittlerweile sind die Antworten bekannt: E-Scooter sind auf Radwegen zu Hause, einen Führerschein braucht man nicht.
Lange Zeit gab es Diskussionen um sie: Wo darf ich mit meinem E-Scooter denn fahren? Brauche ich einen Führerschein? Mittlerweile sind die Antworten bekannt: E-Scooter sind auf Radwegen zu Hause, einen Führerschein braucht man nicht.© picture alliance/dpa Themendienst
Ein herkömmliches Einrad erfordert einen Balanceakt, für den es Mut und Geschick braucht. Mit den neuen E-Varianten ist das nicht mehr notwendig: Die modernen E-Einräder sind selbststabilisierend. So bleibt die Fahrt mit dem E-Einrad bei rund 20 Stundenkilometer sicher.
Ein herkömmliches Einrad erfordert einen Balanceakt, für den es Mut und Geschick braucht. Mit den neuen E-Varianten ist das nicht mehr notwendig: Die modernen E-Einräder sind selbststabilisierend. So bleibt die Fahrt mit dem E-Einrad bei rund 20 Stundenkilometer sicher.© picture alliance/dpa/Jessica Sum
Das Prinzip eines elektrischen Skateboards ist ähnlich. Der Vorteil beim E-Skateboard ist aber der festere Stand. Das sichere Fahrgefühl sorgt für noch mehr Fahrspaß.
Das Prinzip eines elektrischen Skateboards ist ähnlich. Der Vorteil beim E-Skateboard ist aber der festere Stand. Das sichere Fahrgefühl sorgt für noch mehr Fahrspaß.© picture alliance/dpa
Aufbau und Funktionsweise eines Segways klingen einfach: Eine Standfläche zwischen zwei Rädern und eine Lenkstange - mehr braucht es nicht. Trotzdem ist das Fahren gewöhnungsbedürftig. Ein Segway reagiert mithilfe von Sensoren auf die Neigung nach vorn oder hinten, nach rechts oder links zur Seite. Sonstige Bedienelemente gibt es nicht.
Aufbau und Funktionsweise eines Segways klingen einfach: Eine Standfläche zwischen zwei Rädern und eine Lenkstange - mehr braucht es nicht. Trotzdem ist das Fahren gewöhnungsbedürftig. Ein Segway reagiert mithilfe von Sensoren auf die Neigung nach vorn oder hinten, nach rechts oder links zur Seite. Sonstige Bedienelemente gibt es nicht.© picture alliance/dpa
Ähnlich funktioniert auch ein Hoverboard: Verlagert sich das Gewicht zu einer Seite, geht’s auch in diese Richtung. Allerdings herrschen auf einem Hoverboard verschärfte Regeln, denn eine Lenkstange gibt es dort auch nicht mehr.
Ähnlich funktioniert auch ein Hoverboard: Verlagert sich das Gewicht zu einer Seite, geht’s auch in diese Richtung. Allerdings herrschen auf einem Hoverboard verschärfte Regeln, denn eine Lenkstange gibt es dort auch nicht mehr.© picture alliance
Das E-Bike ist neben dem E-Auto schon so etwas wie der Klassiker unter den elektrischen Fortbewegungsmitteln. Mit ihm geht’s auch die steilste Bergauffahrt entspannt hinauf. Inzwischen gibt es aber auch schon eine Reihe anderer erstaunlicher E-Fahrgeräte.
Immer mehr Verbreitung finden auch elektrische Roller. Vor allem für kürzere Strecken wie in Stadtgebieten sind sie beliebt. Auch auf dem Sharing-Markt gibt es hiervon zunehmend Modelle.
Die größere Variante der Zweiräder ist bislang selten auf deutschen Straßen zu sehen. Das hat vor allem einen Grund: die Reichweite. Für eine große Reichweite braucht es derzeit einen großen Lithium-Ionen-Akku. Und dafür gibt’s im E-Motorrad zu wenig Platz. Motorrad-Touren über mehrere Hundert Kilometer sind so (noch) nicht drin.
Lange Zeit gab es Diskussionen um sie: Wo darf ich mit meinem E-Scooter denn fahren? Brauche ich einen Führerschein? Mittlerweile sind die Antworten bekannt: E-Scooter sind auf Radwegen zu Hause, einen Führerschein braucht man nicht.
Ein herkömmliches Einrad erfordert einen Balanceakt, für den es Mut und Geschick braucht. Mit den neuen E-Varianten ist das nicht mehr notwendig: Die modernen E-Einräder sind selbststabilisierend. So bleibt die Fahrt mit dem E-Einrad bei rund 20 Stundenkilometer sicher.
Das Prinzip eines elektrischen Skateboards ist ähnlich. Der Vorteil beim E-Skateboard ist aber der festere Stand. Das sichere Fahrgefühl sorgt für noch mehr Fahrspaß.
Aufbau und Funktionsweise eines Segways klingen einfach: Eine Standfläche zwischen zwei Rädern und eine Lenkstange - mehr braucht es nicht. Trotzdem ist das Fahren gewöhnungsbedürftig. Ein Segway reagiert mithilfe von Sensoren auf die Neigung nach vorn oder hinten, nach rechts oder links zur Seite. Sonstige Bedienelemente gibt es nicht.
Ähnlich funktioniert auch ein Hoverboard: Verlagert sich das Gewicht zu einer Seite, geht’s auch in diese Richtung. Allerdings herrschen auf einem Hoverboard verschärfte Regeln, denn eine Lenkstange gibt es dort auch nicht mehr.

Willst Du noch mehr über E-Autos erfahren?

BMU (2021): Wie umweltfreundlich sind Elektroautos?

ifeu (2020): Wie klimafreundlich sind E-Autos?

International Council on Clean Transportation (icct): A global comparison of the life-cycle greenhouse gas emissions

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