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Smartphone Innovationen

Alter Falter: Displays zum Klappen, Falten und Rollen

  • Aktualisiert: 03.12.2020
  • 19:32 Uhr
  • Carina Neumann-Mahlkau

Dein Smartphone oder Tablet ist dir zu groß? Falte es doch! Dein Fernseher nervt dich? Dann roll ihn ein. Ist jetzt alles möglich.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Immer mehr Hersteller bieten Smartphones mit faltbarem Display an - am erfolgreichsten ist bisher Samsung mit dem Galaxy Fold: Seit September 2019 sind bereits 1 Millionen davon verkauft worden - trotz des Preises von 2.000 Euro.

  • Ein weiterer Transformations-Künstler: Das Motorola Razr, das es schon mal Ende Anfang der 2000er Jahre als Klapp-Handy gab. Jetzt besteht es halt aus einem Mega-Bildschirm.

  • Einrollen, Klappen, Falten - nicht nur Smartphones sind mittlerweile mit einem flexiblen Bildschirm ausgestattet, sondern auch Tablets und Fernseher.

Display falten: So einfach ist es

Bei den neuen faltbaren Smartphones, den "Foldables", knickst du den Bildschirm selbst - nicht mehr nur das Gehäuse wie beim Motorola Razr. Das ist möglich, weil die Hersteller vor allem zwei Dinge geändert haben:

  • Die Foldables verwenden OLED-Displays. Das Besondere: Weil die Bildpunkte selbst leuchten, sind diese Displays sehr viel dünner als LED-Displays. Bei ihnen werden die Pixel von hinten beleuchtet.
  • Bei den Foldables liegt zusätzlich keine Glasscheibe mehr auf dem Display, sondern eine aus Plastik.
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Bildergalerie: Faltbare Smartphones

Das Samsung Galaxy Fold ist für den südkoreanischen Handyhersteller seit September auf dem Markt. Preis: etwa 2.000 Euro.
Das Samsung Galaxy Fold ist für den südkoreanischen Handyhersteller seit September auf dem Markt. Preis: etwa 2.000 Euro.© picture alliance / dpa Themendienst / Zacharie Scheurer
Für das faltbare Mate X hat Huawei mit Leica zusammengearbeitet. Preis: 999 Euro.
Für das faltbare Mate X hat Huawei mit Leica zusammengearbeitet. Preis: 999 Euro.© picture alliance / Photoshot
Zwar lässt sich das Windows-Smartphone "Surface Duo" auch falten, aber anders als bei Samsung und Huawei sind 2 Displays verbaut.
Zwar lässt sich das Windows-Smartphone "Surface Duo" auch falten, aber anders als bei Samsung und Huawei sind 2 Displays verbaut.© picture alliance / Kyodo
Apple hat noch kein faltbares iPhone auf dem Markt. Gerüchten zufolge wird das bis ein paar Jahre dauern.
Apple hat noch kein faltbares iPhone auf dem Markt. Gerüchten zufolge wird das bis ein paar Jahre dauern.© picture alliance / newscom / Karl Mondon
Es waren übrigens nicht die großen Tech-Riesen, die das erste faltbare Display auf den Markt brachten. Das Royole FlexPai wurde im Herbst 2018 vorgestellt.
Es waren übrigens nicht die großen Tech-Riesen, die das erste faltbare Display auf den Markt brachten. Das Royole FlexPai wurde im Herbst 2018 vorgestellt.© picture alliance / ZUMA Press / Gene Blevins
Das Samsung Galaxy Fold ist für den südkoreanischen Handyhersteller seit September auf dem Markt. Preis: etwa 2.000 Euro.
Für das faltbare Mate X hat Huawei mit Leica zusammengearbeitet. Preis: 999 Euro.
Zwar lässt sich das Windows-Smartphone "Surface Duo" auch falten, aber anders als bei Samsung und Huawei sind 2 Displays verbaut.
Apple hat noch kein faltbares iPhone auf dem Markt. Gerüchten zufolge wird das bis ein paar Jahre dauern.
Es waren übrigens nicht die großen Tech-Riesen, die das erste faltbare Display auf den Markt brachten. Das Royole FlexPai wurde im Herbst 2018 vorgestellt.

Handy zum Falten: Wir testen das neue Motorola Razr

Klapphandys waren schon mal ein Megatrend. Deshalb setzt Motorola jetzt auf eine Neuauflage - mit Faltdisplay.

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  • 02:09 Min
  • Ab 12
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Der erste faltbare Laptop

Wenn Apple sein erstes faltbares Handy vorstellt (voraussichtlich 2021), wird Lenovo sehr wahrscheinlich schon den ersten Laptop mit Knick-Display anbieten.

Das Lenovo Thinkpad X1 Foldable soll 2020 in die Läden kommen. Erste Eindrücke vom Prototypen kursieren bereits im Netz.

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