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Bitcoin - wer hat ihn erfunden und wie wird man damit reich?

  • Veröffentlicht: 23.03.2021
  • 18:00 Uhr
  • Galileo

Kryptowährungen wie der Bitcoin sind ein Phänomen. Auch deshalb, weil man bis heute nicht weiß, wer ihn erfunden hat. Im Clip gehen wir auf Spurensuche. Außerdem: 10 Fragen an einen Bitcoin-Millionär und Fakten zur digitalen Kohle.

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Das Wichtigste zum Thema Kryptowährungen

  • Kryptowährungen sind digitales Geld, das wie Dollar, Pfund oder Euro einen unterschiedlichen monetären Wert hat. Sie werden digital durch Computercodes transferiert und gespeichert, weswegen man auch von einer Geheimschrift spricht.

  • Der Bitcoin ist die bekannteste Kryptowährung. Er wurde erstmals 2008 in einem Dokument erwähnt, das unter dem Pseudonym eines gewissen Satoshi Nakamoto veröffentlicht wurde.

  • Der 1. Wechselkurs für Bitcoin im Jahr 2011 lag bei 0,08 Cent (Dollar). Am 17. Dezember 2017 wurden mehr als 20.000 US-Dollar pro Bitcoin erreicht. Tendenz weiter steigend: Im März 2021 lag der Bitcoin bei 61.700 Dollar.

  • Kryptowährungen sind nicht nur zum Spekulieren gedacht. Einzelne Geschäfte akzeptieren bereits digitale Zahlungsmittel.

  • Am 22. Mai 2010 wurde zum 1. Mal etwas mit Bitcoins bezahlt: Für 10.000 Bitcoins gab es 2 Pizzen. 2018 wären die mehr als 80 Millionen Dollar wert gewesen.

  • Ein großer Vorteil: Digitales Geld kannst du weltweit benutzen - und das ohne Wechselkurse.

  • Kryptowährungen funktionieren unabhängig von Banken. Das heißt: Es gibt keine zentrale Institution oder Regierung, die das digitale Geld kontrolliert oder verwaltet.

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Wer ist Satoshi Nakamoto? Das Rätsel um den Erfindergeist hinter dem Bitcoin

🤔 2008 stellte Satoshi Nakamoto ein Whitepaper vor. Sein Inhalt: die digitale Währung Bitcoin. Bis heute weiß aber keiner so genau: Wer oder was steckt eigentlich hinter dem Namen?

💸 Mit Sicherheit zählt der Erfindergeist zu den reichsten Menschen der Welt. Ist es etwa Elon Musk? Vermutet wird es immer wieder. Der Bitcoin-Fan investierte jüngst ein Vermögen in die Cyber-Währung.

👨‍💻 Zufall? Nachdem Satoshi Nakamoto untertauchte, übernahm Softwareentwickler Gavin Andresen die Leitung des Open-Source-Codes von Bitcoin. Hat er eine doppelte Identität und ist in Wirklichkeit der Erfinder der Kryptowährung?

🤓 Ganz schön komplex - aufgrund der großen Dimension vermuten Expertinnen und Experten mittlerweile keine einzelne Person mehr hinter der Erfindung von Bitcoin, sondern ganze Teams.

💰 Aber wieso das Versteckspiel? Bei einer Enthüllung würde die Regierung auf ihre Steuer-Anteile bestehen und auch Kriminelle könnten dem Kopf der milliardenschweren Kryptowährung gefährlich werden.

Galileo vom 2019-11-26

10 Fragen an einen Bitcoin-Millionär

Er fährt die teuersten Autos, veranstaltet luxuriöse Partys und reist im Privatjet - und das alles hat sich Niklas Nikolajsen durch Bitcoins ermöglicht. "Galileo" hat dem Unternehmer 10 Fragen gestellt um herauszufinden, wie er das geschafft hat.

  • Video
  • 14:00 Min
  • Ab 12
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3 Begriffe, die du kennen solltest

Blockchain

  • Eine Blockchain ist eine kontinuierlich erweiterbare Liste von Datensätzen ("Blöcke" genannt), die mittels Kryptographie, also eines Verschlüsselungsverfahrens, miteinander verkettet sind. Sie ist unter anderem die Basis der Kryptowährung. Am einfachsten stellst du sie dir in diesem Zusammenhang vor wie einen digitalen Kontoauszug, der nicht nur auf deinem Computer gespeichert ist, sondern dezentral auf sehr vielen. Dadurch sind alle Transaktionen für jeden sichtbar.
  • Das heißt aber nicht, das andere wissen, was du auf der hohen Kante hast, denn diese Einträge sind anonymisiert. Jedes Konto verfügt über eine eigene Adresse, auf diese Weise kann zwar jeder jedes Konto betrachten, aber keiner realen Person zugewiesen werden. Über dieses dezentrale Netzwerk können Kriminelle durch den Abgleich der jeweiligen Blockchain-Versionen ausfindig gemacht und aus dem Netzwerk ausgeschlossen werden. Anonymität, Dezentralität und Sicherheit sind 3 wichtige Merkmale der Blockchain-Technologie. Auch NFT basieren auf der Blockchain-Technologie und sind somit einzigartig und fälschungssicher.
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Wallets

  • Ein Wallet ist ein Programm, das als digitale Geldbörse funktioniert. Darin sind also zum Beispiel deine Bitcoins enthalten. Mit einer Wallet kannst du deine Währung senden und empfangen. Besonders wichtig: Wenn du deine Zugangsdaten verlierst, bleiben deine Bitcoins für dich und jeden anderen hinter verschlossener Tür, denn niemand sonst kennt die Zugangsdaten.

Mining

  • Einige Kryptowährungen entstehen durch das sogenannte Mining. Das ist ein komplexer Prozess, der eine Vielzahl von Computeralgorithmen verwendet. Das Hauptziel ist es, ein kryptologisches Puzzle zu lösen, das es ermöglicht, einen Block zu kreieren, der der Blockchain hinzugefügt werden kann. Derjenige, der das erreicht, erhält eine bestimmte Menge an neu erstelltem digitalem Geld. Eine Kryptowährung kann allerdings nicht unbegrenzt produziert werden. Bei Bitcoins zum Beispiel ist die Maximalmenge auf 21 Millionen Coins begrenzt.
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Wie die Pandemie die Kryptowährungen beeinflusste

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Welche Kryptowährungen gibt es noch? Zur Übersicht geht's hier

Es gibt rund 3.000 verschiedene Kryptowährungen. Sie sind ständig in Bewegung und Schwankungen unterworfen. Der Wert des Bitcoin steigt seit Jahren, doch andere Cyber-Währungen holen auf.

Moment-Aufnahme: Trending Coins im Frühjahr 2021

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Aufs Timing kommt es an: Wie ein Teenager zum Bitcoin-Millionär wurde

Alles begann für Erik Finman damit, dass er einen 1.000-Dollar-Scheck, den er von seiner Oma für sein späteres Studium bekommen hatte, in Bitcoins investierte - zu einem Kurs von 12 US Dollar pro Bitcoin. Da war er 12 Jahre alt.

2 Jahre später verkaufte Finman sein 1. Bitcoin-Investment für das Hundertfache, also 100.000 US-Dollar. Mit 15 brach er die Schule ab und gründete unter anderem eine Online-Firma, die er wiederum für 300 Bitcoins verkaufte. Mit dem Kurs-Anstieg übersprang er schließlich die Millionen-Dollar-Marke.

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