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Der Himalaya ist wieder zu sehen und in Grönland sind alle Covid-Patienten gesund

  • Veröffentlicht: 11.04.2020
  • 18:45 Uhr
  • Galileo
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© twitter/@jeetender

Diese und drei weitere Nachrichten rund um Corona, die auch in der aktuellen Situation Hoffnung machen, bekommst du hier.

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Dank Corona: Himalaya erstmals nach 30 Jahren sichtbar

Seit 22 Tagen müssen 1,3 Milliarden Inder zu Hause bleiben (Stand: 9. April 2020). Eine erfreuliche Folge: Das Himalaya-Gebirge kann aus mehr als 200 Kilometern Entfernung mit bloßem Auge gesehen werden. Einige Einwohner haben in den sozialen Medien berichtet, dass es das erste Mal seit über 30 Jahren ist, dass die schneebedeckte Dhauladhar-Kette im Himalaya gesehen werden kann. "Ich habe niemals Dhauladhar Range vom Dach meines Zuhauses in Jalandhar gesehen. Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass das möglich ist", twitterte Harbhajan Turbanator. "Ein klarer Hinweis darauf, was für einen Einfluss unsere Umweltverschmutzung auf Mutter Natur hat."

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Millionen-Spende von U2

Die Rockband U2 spendet für den Kampf gegen das Corona-Virus 10 Millionen Euro. Ein Teil der damit finanzierten medizinischen Ausrüstung soll bereits am Flughafen von Dublin eingetroffen sein.

An der Aktion zur Beschaffung medizinischer Hilfe beteiligten sich auch eine Reihe von Firmen. Bereits seit Jahren setzt sich die irische Band für eine Reihe von sozialen und politischen Projekten ein.

In ihrem Heimatland Irland sind bislang fast 6.000 Menschen mit dem Virus infiziert, 235 sind bisher verstorben.

U2 um Frontmann Bono in Aktion
U2 um Frontmann Bono in Aktion© picture alliance/Morio Taga/Jiji Press Photo/dpa

Alle Covid-19-Patienten in Grönland genesen

🇬🇱 770 Menschen sind in Grönland auf Covid-19 getestet worden. 11 von ihnen positiv.

❄️ Die Infizierten stammen alle aus der Hauptstadt des Landes, Nuuk.

👍 Alle Patienten sind mittlerweile wieder gesund. Bei den Infizierten verlief die Krankheit mild.

🙅 Ist Grönland nun Corona-frei? Trotz der positiven Nachricht bleibt die Regierung vorsichtig.

⛔️ Das Reiseverbot für die Bewohner von Nuuk wurde bis zum 30. April verlängert. Auch Einreisen aus anderen Ländern nach Grönland sind bis Ende April verboten.

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1.000-Betten-Klinik in ein paar Wochen

Vor knapp 3 Wochen gab die Stadtregierung von Berlin bekannt, in einer Messehalle eine Klinik für bis zu 1.000 Corona-Virus-Patienten zu errichten. In weniger als einem Monat soll es bezugsfertig sein - unter anderem mit der Hilfe der Bundeswehr. Dilek Kalayci, Senatorin für Gesundheit in Berlin, hat die Baustelle für das Krankenhaus besucht und erste Bilder auf Twitter gepostet.

Italien setzt verstärkt auf Roboter

Um das Personal zu schützen, setzen manche italienische Kliniken verstärkt auf die Hilfe von Robotern.

Die Maschinen können etwa den Puls der hochansteckenden Patienten messen. Die Ergebnisse auf den Bildschirmen erlauben es den Ärzten und Pflegern, sich selbst aus den Patientenzimmern fernzuhalten und wichtige Daten in einem separaten Raum abzulesen.

"Roboter sind unermüdliche Assistenten, die sich nicht anstecken und nicht krank werden können", sagte der Chef der Intensivstation im Circolo-Krankenhaus im norditalienischen Varese, Francesco Dentali. "Ärzte und Krankenschwestern sind durch das Virus schwer getroffen worden - die Tatsache, dass die Roboter sich nicht infizieren können, ist eine große Errungenschaft."

Kommen vermehrt im Norden Italiens zum Einsatz: Roboter
Kommen vermehrt im Norden Italiens zum Einsatz: Roboter© picture alliance / Xinhua News Agency
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