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Magenknurren: Warum dein Bauch manchmal grummelt

  • Veröffentlicht: 27.02.2023
  • 07:45 Uhr
  • Lara Teichmanis

Ständig knurrt dein Magen, egal ob kurz vor der Mittagspause oder nach dem Essen. Wir erklären die Ursachen für die Geräusche aus der Körpermitte und geben Tipps, wie du Magenknurren vorbeugen kannst.

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Das Wichtigste zum Thema Magenknurren

  • Der Magen ist ein muskulöser, hohler Schlauch und Teil unseres Verdauungssystems. Dort wird die Nahrung mit Magensäure durchmischt und weiter in den Darm befördert. Ein durchschnittlicher Magen kann etwa 1,5 Liter aufnehmen und verdauen.

  • Der Magen-Darm-Trakt hat über 100 Milliarden Nervenzellen - das sind mehr als in unserem Gehirn.

  • Unsere Verdauung ist immer auf Trab. Durch die Bewegung der Verdauungsorgane entstehen automatisch Geräusche wie blubbern oder grummeln.

  • Magenknurren ist ganz normal und nicht gefährlich. Wenn du jedoch Schmerzen vor oder nach dem Essen hast, solltest du eine Ärztin oder Arzt aufsuchen.

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Das kannst du gegen Magenknurren tun

🦷 Lebensmittel gut kauen, dadurch kommt weniger Luft in den Magen.

👃 Schmackhafte und appetitanregende Gerüche meiden. Olfaktorische Reize steigern die Aktivität des Magens und es kommt leichter zum Magenknurren.

🥤 Genügend Trinken. Dadurch ist der Magen immer mit ausreichend Flüssigkeit gefüllt und Geräusche dringen weniger nach außen.

🥪 Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt essen. Dadurch ist der Magen immer mit etwas Nahrungsbrei gefüllt und die Geräusche können schwerer nach außen klingen.

💬 Während des Essens lieber weniger Reden. Wer während des Kauens viel spricht, schluckt automatisch Luft mit, diese begünstig Magenknurren und Verdauungsgeräusche.

🧘 Yoga und Meditation gegen Stress können besonders einen unruhigen Magen besänftigen und die Magengeräusche reduzieren.

Magenknurren? Das sind mögliche Ursachen!

Nach dem Mittagessen erst mal aufs Sofa und ausruhen? Das kommt für unseren Magen gar nicht infrage. Denn egal, ob wir gerade etwas Leckeres gegessen haben oder die letzte Mahlzeit schon einige Zeit her ist: Unser gesamter Verdauungstrakt ist immer in Bewegung. Durch die sogenannte Peristaltik arbeiten etliche Muskeln im Körper daran, unser aufgenommenes Essen zu verdauen und von A nach B zu befördern. Dabei entstehen ganz automatisch Verdauungsgeräusche, die jedoch in der Regel nicht besonders laut nach außen dringen. Dennoch können wir sie hören, beispielsweise dann, wenn wir mit dem Kopf auf dem Bauch einer anderen Person liegen.

Auch unser Magen bewegt sich ständig - sogar dann, wenn kein Speisebrei verdaut und in Richtung Darm befördert werden muss. Wenn wir nicht die letzte Mahlzeit im Bauch haben, befindet sich hauptsächlich Luft und Magensaft in unserem Magen. Er ist also nie vollständig leer. In diesem quasi "leeren" Zustand wirkt der Magen als eine Art Klangkörper und die normalen Verdauungsgeräusche sind besser zu hören.

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Es ist der Mittelpunkt des Körpers: der Bauch. Und egal ob Sixpack oder nicht, der Bauch kann mehr als nur ein Hingucker sein. Wir erklären warum wir öfter auf unser „Bauchgefühl“ hören sollten und was die Position des Nabels mit dem Sprinten zu tun hat.

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  • Ab 12

Magenknurren nach dem Essen? Daran liegt es!

Besonders wer gehetzt in der Mittagspause schnell etwas runter schlingt oder beim gemeinsamen Essen mit Freunden und Freundinnen die neusten Geschichten zum Besten gibt, schluckt Luft.

Diese Luft macht sich durch laute Magengeräusche auch nach dem Essen im Körper bemerkbar. Daher besser: langsamer Essen, ordentliche Kauen und während des Essens nicht zu viel sprechen.

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Die häufigsten Fragen zum Magenknurren

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